Neuheit in der Bundesliga: Bei den Oettinger Rockets geht es auch um Fairplay-Punkte
Erfurt, 5. Oktober 2017. Neuheit in der Bundesliga: Bei den Basketballern der Oettinger-Rockets geht es in der Bundesliga nicht nur um die Zahl der geworfenen Körbe, sondern auch darum, wie fair das Team aufgetreten ist. Eine entsprechende Vereinbarung schlossen die Oettinger-Rockets jetzt mit der Deutschen Soccer-Liga. Ausgebildete Fairplay-Botschafter bewerten künftig sämtliche Aktionen auf und um den Court.
Christiane Bernuth, die Präsidentin der Deutschen Soccer Liga, spricht im Zusammenhang mit dieser Vereinbarung davon, dass man Fairplay vorleben müsse. „Fairness ist einer der wichtigsten Werte in unserer Gesellschaft, so natürlich in der Jugendarbeit ebenso wie im Profisport,“ fügte der Sportdirektor des Basketball-Vereins, Wolfgang Heyder, bei der Vorstellung des gemeinsamen Projektes hinzu. Deshalb sei er Feuer und Flamme gewesen, als sich die Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Soccer Liga und den Oettinger Rockets angebahnt habe, sagte er dem Internet-Portal thueringen24.de. Die Oettinger-Rockets hätten es sich zur Aufgabe gemacht, den Fairplay-Gedanken im Profisport, aber auch in allen Jugendabteilungen zu vermitteln.
Mittlerweile hat auch schon die Ausbildung der „Fairplay-Botschafterinnen“ und „Fairplay-Botschafter“ begonnen. Mehr als 20 wollen sich künftig dieser Aufgabe stellen. Beginnen soll das Ganze am 17. Dezember im Spiel gegen den Ligaprimus Bayern.
Die Verbreitung des Fairplay-Gedankens hat sich die Deutsche Soccer Liga zu einer ihrer Hauptaufgaben gemacht. Dazu hat die Mitgliedsorganisation des Paritätischen schon in der Vergangenheit eine Vielzahl von Initiativen angestoßen. Unter anderem wird die jährliche Fairplay Soccer-Tour veranstaltet.
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