Neudietendorf, 24.02.2021|Mit Verwunderung nimmt der Paritätische Thüringen zur Kenntnis, dass bei der aktuellen Planung der Impfverordnung offenbar die Mitarbeiter*innen der stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen vergessen wurden. Auch in diesem Bereich, besteht wie in Kitas und Schulen, ein enger Kontakt und damit ein Gefährdungsrisiko. Hinzu kommt, dass die Mitarbeiter*innen sich rund um die Uhr um die Kinder und Jugendlichen kümmern und ein Teil ihres Lebens sind. Daher fordert der Paritätische Thüringen, dass auch diese Personengruppe genau wie die Beschäftigten in Kindergärten und Schulen in die neue Impfpriorisierung aufgenommen werden und ab Donnerstag Zugriff auf einen Impftermin bekommen. „Eine Unterscheidung zwischen Beschäftigten in Kitas, Schulen und denen in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe macht überhaupt keinen Sinn und ist nicht nachvollziehbar. Genaugenommen torpediert sie den guten Ansatz über Impfung wieder Bildung und Teilhabe dauerhaft zu ermöglichen. Hier muss dringend nachgebessert werden“, fordert Stefen Richter, Kinder- und Jugendhilfereferent des Paritätischen Thüringen.
Kontakt
Peer Lück
Profiler | Mediensprecher
Frank Diehn
Layout | Design | Webauftritte
Tina Manes
Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit