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Förderung von Studium und Ausbildung im Ausland: Deutschland muss bei Fremdsprachenausbildung nachbessern

Deutsche Studenten und Auszubildende können sich auf ein gutes öffentliches Beratungssystem verlassen, wenn sie ins Ausland gehen wollen.

Im europäischen Vergleich steht Deutschland mit Belgien, Spanien, Frankreich und Italien an vorderster Stelle. Zu diesem Ergebnis kommt der erste „Mobilitätsanzeiger“ der EU, den die EU-Kommission am 10.01.2014 zum ersten Mal veröffentlicht hat.

Der Mobilitätsanzeiger nimmt fünf Schlüsselfaktoren unter die Lupe, die die Motivation und die Möglichkeiten junger Menschen für einen Studien- oder Ausbildungsaufenthalt im Ausland beeinflussen. Untersucht wurden die Bereitstellung von Informationen, staatliche Darlehen und Stipendien, die fremdsprachliche Vorbereitung, die Anerkennung von Studienleistungen sowie die Unterstützung benachteiligter junger Menschen.

Die Ergebnisse sind von Mitgliedstaat zu Mitgliedstaat sehr unterschiedlich, wobei kein einziges Land in allen fünf Bereichen Spitzenresultate erzielt. Deutschland erhält fast überall gute bis ausgezeichnete Bewertungen, insbesondere was die Bereitstellung von Informationen und Orientierungshilfen anbetrifft. Nachholbedarf besteht in Deutschland beim Sprachenlernen, einem der wichtigsten Faktoren, wenn sich junge Menschen für einen Auslandsaufenthalt entscheiden. Hier sind Zypern, Luxemburg und der deutschsprachige Teil Belgiens Europas Vorreiter.

Quelle: http://ec.europa.eu

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