Mit Blick auf den "Internationalen Tag der vermissten Kinder" hat die EU-Kommission erneut auf die EU-Hotline 116 000 hingewiesen. Die Hotline für vermisste Kinder gilt inzwischen in 23 Mitgliedsländern. Unter 116 000 können sich sowohl Eltern melden, die ein Kind vermissen, aber auch Kinder und Jugendliche selbst, die beispielsweise von zu Hause ausgerissen sind und nicht mehr weiter wissen.
Kommissionsvizepräsidentin Viviane Reding, zuständig für Justiz, erklärte: "Da Familien und Kinder mehr und mehr innerhalb der Europäischen Union reisen, benötigen wir Telefonnummern, die jeder kennt und die die gleichen sind, egal ob man sie zu Hause oder aus dem Urlaub benutzt, von Finnland bis Griechenland."
Kommissionsvizepräsidentin Neelie Kroes, zuständig für die Digitale Agenda, ergänzte: Alle Eltern sollten wissen, wen sie anrufen können, wenn ihr Kind vermisst wird. Die Hotline 116 000 ist ein wichtiger Schritt vorwärts, aber jetzt müssen die nationalen Behörden ihre gesetzliche Pflicht in konkretes Handeln umsetzen – und sicherstellen, dass mehr Menschen von diesem wichtigen Service wissen."
Quelle: http://ec.europa.eu
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