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10. Hilfen zur Erziehung für junge Menschen
Rahmenbedingungen und Weiterentwicklung von SGB VIII
Um den Bedarfslagen der jungen Menschen und dem steigenden Bedarf an pädagogischen Fach-kräften in der Kinder- und Jugend-hilfe effektiv begegnen zu können, müssen die Rahmenbedingungen im Arbeitsfeld weiterentwickelt werden. Dazu gehören u. a. Verhandlungen zu Leistungen, Qualität und Entgelten auf Augenhöhe, prospektive und auskömmliche Entgeltsätze und eine zeitnahe Weiterentwicklung des Thüringer Rahmenvertrages SGB VIII.
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Die Rechte von Kindern, Jugendlichen und deren Familien im Bereich der frühen und erzieherischen Hilfen umfassend sichern, sowie die Qualität in diesen Hilfen stärken und gemeinsam mit den Kommunen und freien Trägern weiterentwickeln. Zudem werden wir ein landesweites und bedarfsgerechtes Angebot an unabhängigen Ombudsstellen sichern, die Beteiligung junger Menschen in Heimräten und einen Landesheimrat stärken, sowie Careleaver- Initiativen unterstützen. [...]
• Standards der ambulanten und stationären Jugendhilfe schaffen sowie eine zentrale landesweite Verhandlungsführung zur Entlastung der kommunalen Jugendämter
• Weiterentwicklung der Hilfen zur Erziehung durch Fachberatung und landesweite Qualitätsstandards
• Einrichtung einer landesweiten Koordinierungsstelle für komplexe Fälle der Hilfen zur Erziehung
• Kindgerechte Verfahren in der Justiz schaffen
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Praxisintegrierte Ausbildung (PiA)
Mit Blick auf die angespannte Fachkräftesituation setzt sich der Paritätische Thüringen dafür ein, die praxisintegrierte Ausbildung (PiA) zum/ zur staatlich anerkannten Erzieher*in auch in HzE-Einrichtungen zu implementieren.
Attraktivität des Erzieherberufs steigern: Die Attraktivität der Erzieherausbildung wollen wir erhöhen, indem wir die Ausbildungszeiten verkürzen. Mit flexiblen Rahmenbedingungen und individuellen Arbeitszeitkonten wollen wir Erziehern mehr Sicherheit und faire Arbeitsbedingungen bieten. Die Arbeit mit dem Kind steht für uns im Vordergrund. Bürokratie und Zettelwirtschaft werden wir reduzieren.
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Es gilt, die schulische Ausbildung der Fachkräfte attraktiver zu gestalten, in dem wir die Schulgeldfreiheit einführen und die Anerkennungspraktika für alle Einsatzfelder flächendeckend vergüten. Zudem werden wir den Weg für einen Quereinstieg und die berufsbegleitende Weiterbildung zur Fachkraft ermöglichen.
Ausbau und qualitative Weiterentwicklung der praxisintegrierten Ausbildung (PiA) mit tariflicher Mindestvergütung der Auszubildenden
Position FDP
Sozial- und Gesundheitsberufe sind in erheblichem Ausmaß vom Fachkräfte-mangel betroffen, sodass der Nach-wuchsgewinnung eine besondere Bedeutung zukommt. Die Abschaffung des Schulgeldes für nichtakademische Gesundheitsberufe, wie z. B. Altenpfleger, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden, im Jahr 2022 ist maßgeblich auf das politische Wirken der AfD zurückzuführen. Mit uns wird es keine Wiedereinführung eines solchen Schulgeldes geben.
Auch Heilerziehungspfleger in Ausbildung sollen finanziell deutlich entlastet werden.
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