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Dieser Haushaltsentwurf beerdigt die freien Schulen

Neudietendorf, 27.08.2020 | Der Paritätische Thüringen fordert deutlich mehr Geld für die freien Schulen, als im vorliegenden Haushaltsentwurf eingeplant. Landesgeschäftsführer Stefan Werner ist nach den anfänglich positiven Signalen jetzt einfach nur enttäuscht. "Wir dachten, wir seien uns einig, dass diese permanente, strukturelle Benachteiligung der Schulen in freier Trägerschaft aufhören muss. Wenn freie Schulen nicht gewünscht sind, dann soll man es offen sagen und das Ende der freien Schulen nicht langsam über einen Haushaltstitel herbeiführen", so Stefan Werner.
"Thüringen – das Land der Kindergärten, der frühkindlichen Erziehung und der Reformpädagogik signalisiert, die Arbeit der freien Schulen ist nichts wert", zeigt sich Werner entsetzt. Dabei sind die freien Schulen ein Garant für die Entwicklung von Innovationen, von denen alle profitieren. Es gibt ein Verfassungsrecht auf freie Schulen und der Staat ist verpflichtet, dafür die Bedingungen zu schaffen. Und dazu gehört auch, dass die freien Schulen ihr Personal und ihre Lehrer fair bezahlen können. Freie Schulen sind keine special-interest-Einrichtungen, sie sind ein Teil der Schullandschaft und leisten einen wichtigen Beitrag für die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen.

Illustration: Christian Kirchner

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