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Teststrategie für die Kinder- und Jugendhilfe muss her

 Die Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe in Thüringen benötigen dringend eine Teststrategie. Das betrifft stationäre Einrichtungen, Jugendzentren, Schulsozialarbeit, Einrichtungen des Kinder- und Jugendschutzes. Hintergrund ist das Auslaufen des Vertrags über Testungen mit der Kassenärztliche Vereinigung Thüringen zum 31.05.2021. Ab 1.6. 2021 müssen die Einrichtungen die Testungen gemäß der Corona-Arbeitsschutzverordnung selbst organisieren und finanzieren. Dies bedarf er Entwicklung kommunaler Teststrategien zusammen mit den Jugendämtern. Wichtig ist hier, dass die Übernahme der Kosten für die Tests in den Entgelten, Zuwendungen sichergestellt wird. Dazu gehört auch der erhöhte Verwaltungsaufwand bei den Trägern bspw. für die Testbeschaffung oder die Umsetzung der Teststrategie, . dafür sind bisher keine Mittel geplant. Oberstes Ziel muss es sein, dass die Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe ihre Arbeit sicher für alle Beteiligten fortführen können. „Kinder und Jugendliche müssen in den Fokus unserer Aufmerksamkeit rücken. Dazu gehören neben Schulunterricht auch die Angebote der Kinder- und Jugendhilfe, die ganz entscheidend dazu beitragen, die Folgen der Pandemie für Kinder und Jugendliche zu bearbeiten und Lösungen anzubieten. Das heißt auch, dass Geld fließen muss und das Jugendämter und Gesundheitsämter entsprechend personell ausgestattet werden. Bei Kindern und Jugendlichen zu sparen, kann nicht die Lösung sein.“ so Steffen Richter, Kinder- und Jugendhilfereferent des Paritätischen Thüringen. Für den Wohlfahrtsverband ist auch klar, dass hier schnell und zielorientiert gehandelt werden muss – der Paritätische Thüringen ist dazu bereit.

 

Illustration: Christian Kirchner

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