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Entschließung zur Vorbeugung von altersbedingten Krankheiten von Frauen

Endes des Jahres hat das Europäische Parlament eine Entschließung zur Vorbeugung von altersbedingten Krankheiten von Frauen angenommen. Statistiken zufolge haben Frauen eine deutlich höhere Lebenserwartung bei Geburt als Männer (82,4 Jahre im Vergleich zu 76,4). Bei der Lebenserwartung bei guter Gesundheit ist der Unterschied jedoch deutlich geringer (62,6 Jahre im Vergleich zu 61,7). Daraus ergibt sich, dass Frauen ausreichenden Zugang zum Gesundheitswesen benötigen, um aktiv und gesund altern zu können.

Daher hat das Europäische Parlament eine Vielzahl von Aufforderungen und Vorschlägen an die Mitgliedsstaaten und die Europäische Kommission adressiert, mit Fokus auf den Gesundheitsbereich, aber auch zum Arbeitsmarkt sowie anderen sozialen Themen.

So setzt es sich in vielerlei Hinsicht für eine effizientere Vorbeugung von Krankheiten und eine Verbesserung der Gesundheit von Frauen ein, um ihnen ein aktives Altern zu ermöglichen. Dies beinhaltet Initiativen für Analysen über die Auswirkungen der Krise auf die Gesundheitsversorgung älterer Frauen und die Aufforderung an die Mitgliedsstaaten trotz Sparmaßnahmen im Rahmen der Krise den Sozial- und Gesundheitssektor angemessen zu finanzieren. Zudem soll die Geschlechterdimension im Gesundheitswesen umfassend in die nationalen und europäischen Politiken integriert werden.

Weiterhin setzt es sich für bessere Aufklärung über eine Vielzahl von Krankheiten und Gesundheitsthemen ein, über die Europäerinnen und Europäer nicht ausreichend informiert sind und ruft zur Bereitstellung effizienterer und umfassenderer Gesundheitsdienstleistungen für vielerlei Erkrankungen und Beschwerden auf. Darüber hinaus soll die Forschung im Gesundheitsbereich verbessert werden.

Genauere Informationen zu den Vorschlägen des Parlamentes sind dem EUFIS-Dossierbericht „Entschließung zur Vorbeugung von altersbedingten Krankheiten von Frauen“ zu entnehmen:

Quelle: http://www.eufis.eu

 

Kontakt

Julia Hohmann

Referentin Frauen | Familie | Beratungsstellen | Schuldnerberatung

036202 26-221

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