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Bei Kindswohl darf nicht weggesehen werden

Neudietendorf 12.08.2020 | "Das kann und darf niemanden kalt lassen", so Stefan Werner, Landesgeschäftsführer des Paritätischen Thüringen, zur heute veröffentlichten Statistik des Thüringer Landesamt für Statistik. Nach der sind 2019 die Verfahren zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls im Vergleich zum Vorjahr um 14,4 % gestiegen.
Werner weist darauf hin, dass diese Zahlen belegen, wie dringend geboten es ist, für den präventiven Bereich, also die Kinder- und Jugendschutzdienste mit entsprechendem Personal auszustatten. "Wenn Zahlen nicht lügen", so Werner, "dann ist hier die Zahl zwei wichtig". Denn so viele Mitarbeiter braucht eine Einrichtung des Kinder- und Jugendschutzes mindestens, damit sie als Anlaufstelle auch erreichbar ist und auch präventiv arbeiten kann. Das ist aktuell nicht überall so.
Für den Bereich Erziehungshilfe, also wenn Kinder und Jugendliche in stationäre Einrichtungen müssen, appelliert Stefan Werner an die Jugendämter bei den Leistungsentgeltverhandlungen sich diese Statistik zu Herzen zu nehmen, und die Einrichtungen ausreichend zu finanzieren.

Illustration: Christian Kirchner

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