Neudietendorf, 29.09.2020 | Der Paritätische unterstützt ausdrücklich, dass die finanziellen Einbußen der Kommunen durch das Land ausgeglichen werden sollen (laut Gesetzentwurf RRG), um zu verhindern, dass beispielsweise Museen und Schwimmbäder geschlossen werden. „Das ist richtig und wichtig“, erklärt Stefan Werner, Landesgeschäftsführer des Paritätischen Thüringen, „allerdings vermissen wir als Wohlfahrtsverband in der Diskussion die sozialen Dienstleistungen der Kommunen“. Auch diese, wie z. B. Jugendclubs, Frauenhäuser oder Suchthilfe benötigen Unterstützung und Sicherheit. Der Paritätische würde es begrüßen, wenn in einem möglichen Gesetz, die Kommunen verpflichtet werden, die Landeshilfe zielgerichtet, eben für Kultur, Sport und Soziales, einzusetzen, verdeutlicht Werner die Erwartungen der 360 Mitgliedsvereine des Paritätischen.
Kontakt
Peer Lück
Profiler | Mediensprecher
Frank Diehn
Layout | Design | Webauftritte
Tina Manes
Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit